Datenschutzverstöße können teuer werden
Eine Cyberversicherung schützt dich vor den finanziellen Folgen
Bereits seit 2018 ist die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) ein ständiger Begleiter, der uns nicht mehr loslässt. Im ersten Jahr wurden bereits hohe Bußgelder von bis zu 80.000 Euro pro Verstoß verhängt. Banken, Verlage, Social Media-Anbieter, Parteien – sogar Privatpersonen blieben nicht verschont. Die Vergehen waren so vielfältig wie die Branchen.
Gerade im Mittelstand und bei Kleinunternehmern steht das Thema „DSGVO“ auch heute noch oft ganz unten auf der To-do-Liste.
Dabei kann es entscheidend sein, einen Verstoss zu versichern, um sich vor den finanziellen Folgen zu schützen.
Dabei solltest du nicht vergessen, dass:
- Du als Unternehmen aktiv nachweisen musst, dass du datenschutzkonform handelst (Art. 24 Abs. 1 DSGVO i.V.m. Art. 5 Abs. 2 DSGVO).
- Geschäftsführer oder Verantwortliche möglicherweise persönlich haften (bei GmbHs oder AGs z.B. Art. 82 I DSGVO i.V.m. §43 II GmbHG).
- Die DSGVO für alle Unternehmen, Vereine usw. gilt, unabhängig von der Unternehmensgröße.
- Bußgelder von bis zu 20 Mio. Euro oder bei Kleinunternehmern bis zu 4 % des Jahresumsatzes verhängt werden können.
- Zusätzlich Schadensersatzforderungen von Betroffenen bestehen können.
Das sind deine Pflichten! Hättest Du´s gewusst?
Die Liste der Pflichten ist lang und ein ordnungsgemäß bestellter Datenschutzbeauftragter sowie eine Betriebshaftpflichtversicherung sind nicht ausreichend.
Die DSGVO Checkliste
- Du unterliegst einer Dokumentationspflicht zur Einhaltung des Datenschutzes.
- Innerhalb von 4 Wochen musst du deine Kunden umfassend Auskunft über gespeicherte Daten geben können.
- Personenbezogene Daten dürfen nur zu dem Zweck verarbeitet werden, zu dem sie erhoben wurden.
- Vor der Verarbeitung von personenbezogenen Daten musst du eine Datenschutz-Folgenabschätzung (Bewertung von Risiken / Folgen) erstellen.
- Du musst technische und organisatorische Maßnahmen treffen, um einen entsprechenden Schutz für erhobene Daten zu gewährleisten.
- Personenbezogene Daten ohne Zweck sind zu löschen.
- Du musst ein Verzeichnis aller Datenverarbeitungstätigkeiten führen.
- Im Schadenfall bist du verpflichtet, binnen 72 Stunden eine rechtskonforme Meldung an die Behörde zu tätigen.
- Bei Datenpanne mit einem „hohen Risiko“ müssen Betroffene unverzüglich informiert werden.
Du bist verunsichert? Wir beraten dich!
- Risikoanalyse deines Unternehmens
- Versicherungs-Check bestehender Policen
- Ermittlung sinnvollen Versicherungssummen
- Haftungsgrundlagen laut DSGVO
- Präventionsmöglichkeiten
- Bußgeldinformationen
Hast du das alles im Griff?
Hast du noch einen Kunden-Datenpool 📬 mit E-Mail-Adressen? Super!
Aber aufgepasst: Bevor du Werbemailings verschickst, stelle sicher, dass der Empfänger ausdrücklich zugestimmt hat, solche Mails zu erhalten. Sonst verstößt du gegen die DSGVO 😬. Das kann nicht nur für den Empfänger unangenehm werden, der sich rechtlich wehren kann, sondern auch für dich, wenn die Datenschutzbehörde bei einer Kontrolle darauf aufmerksam wird. Dann drohen möglicherweise hohe Bußgelder 🚫.
Tatsächlich gab es schon einen konkreten Fall, bei dem eine Geldstrafe von 1.500 Euro verhängt wurde, weil Kundendaten ohne Einwilligung für Werbung genutzt wurden. Ein Kreditinstitut musste sogar 50.000 Euro zahlen, weil es Daten ehemaliger Kunden unbefugt verarbeitet hat 😲. Sei also vorsichtig und halte dich an die Regeln. 😇👍
Wenn du Analysetools 🔍 wie Google Analytics nutzt, um das Besucherverhalten auf deiner Website zu checken, solltest du vorsichtig sein! 🚨 Es gibt einige Stolpersteine in Bezug auf die DSGVO, die von spezialisierten Anwälten ausgenutzt werden können. Zum Beispiel: Wenn Tools personenbezogene Daten verwenden, aber nicht in deiner Datenschutzerklärung erwähnt werden, oder wenn IP-Adressen nicht anonymisiert sind. Auch fehlen oft die nötigen Opt-out-Möglichkeiten.
Und denk dran, das Einbinden von Social-Media-Plugins wie Teilen oder Liken kann ebenfalls zu Problemen führen, wenn das nicht DSGVO-konform gemacht wird.
Sei also auf der Hut und frage am besten einen professionellen Webdesigner! 😉
Klar, kennst du die praktischen Online-Formulare auf Websites 😊 Aber aufgepasst: Wenn die Daten nicht richtig verschlüsselt sind, kann das zu einer riesigen Sicherheitslücke führen! Hacker können die Informationen ganz einfach abgreifen. 😱
Die DSGVO sieht das als ernsthafte Datenschutzverletzung an, und das kann richtig teuer werden – hohe Bußgelder drohen! 💸
Hier kommt wieder der Profi für Website-Erstellung ins Spiel! 😉 💻
Können sich auf deiner Website Kunden für einen geschützten Bereich anmelden? Wenn die Passwörter zum Login im Klartext gespeichert werden (wie es einer Social Media Agentur passiert ist), kann das ein Verstoß gegen die DSGVO sein. 😱
In diesem konkreten Fall wurden Daten von etwa 330.000 Nutzern entwendet! 😳 Die Agentur musste eine Geldbuße von 20.000 Euro zahlen. 💸
Frage deinen Webmaster ob er die entsprechenden Sicherheitspraktiken anwendet, um solche Vorfälle zu vermeiden! 🔒💪
Irgendwann werden deine personenbezogenen Daten gespeichert und dann einfach vergessen. 😟 Oder noch brisanter: Im Fall von Deutsche Wohnen lässt die Software das Löschen dieser Daten nicht mal zu! Hier wurden persönliche Informationen von Mietern wie Sozial- und Krankenversicherungsdaten, Arbeitsverträge und finanzielle Infos archiviert.
Die Berliner Datenschutzbeauftragte hat 2019 ein Bußgeld von 14,5 Millionen Euro verhängt, weil "die beanstandete Archivstruktur bewusst angelegt wurde und die betroffenen Daten über einen langen Zeitraum unzulässig verarbeitet wurden". 😳 Außerdem gab es noch weitere Bußgelder zwischen 6.000 und 17.000 Euro wegen unzulässiger Speicherung von personenbezogenen Daten in 15 Fällen.
Das zeigt, wie wichtig es ist, auf den Schutz deiner Daten zu achten! 🔒✨

Informiere dich jetzt über die passende Cyberversicherung!
Wir informieren dich gerne unverbindlich und kostenfrei welche Maßnahmen zur Absicherung für dein Unternehmen notwendig sind. Gerne machen wir von Anbietern unabhängigen Tarifcheck von Cyberversicherungen für dich.